hastedt
Musikedition - Bremen


Fritz Geißler (1921-1984)
Instrumentalwerke

I. Kammersinfonie (1954)
Berliner Rundfunk-Sinfonieorchester, Ltg. Rolf Kleinert
Rundfunkproduktion vom 21. Mai 1968
(15:03)

II. Dritte Sinfonie (1965/66)
Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig, Ltg. Herbert Kegel
Mitschnitt vom 12. März 1968
(18:16)

III. Ode an eine Nachtigall  für Nonett (1966)
Bläserquintett und Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Leipzig
Mitschnitt Rathauskonzert vom 12. Oktober 1971
(15:40)

IV. Klavierkonzert (1969/70)
RSO Leipzig, Leitung Herbert Kegel
Rolf-Dieter Arens, Klavier
Mitschnitt eines Konzerts vom 27. Februar 1977
( 21:39)

ht 5312 (CD nicht mehr lieferbar)


"...eine Musik die aus Leidensdruck heraus eine Wut und Aggressivität entwickelt, die derjenigen eines Allan Petterson nicht nachsteht ".  NEUE ZEITSCHRIFT FÜR musik
Orchesterwerke

I. Sinfonie Nr. 5  (1969)
Rundfunk-Sinfonie-Orchester Leipzig  Leitung Herbert Kegel 
Konzertmitschnitt 18.11.1972
(22:00)

II. Concertino für Violoncello und kleines Orchester (1981)
Hans Joachim Scheitzbach, Violoncello
Philharmonisches Orchester Erfurt, Leitung Ude Nissen
Mitschnitt der Uraufführung am 22.2.1982 bei den DDR-Musiktagen
(12:30)

III. 11. Sinfonie (1982) für Altsolo und großes Orchester
nach Texten von Conrad F. Meyer,  Johannes R. Becher und Georg Heym
Sneshinka Avramova, Alt
Philharmonisches Orchester Rostock, Leitung Gerd Puls
Konzertmitschnitt 23.03.1988; DDR-Musiktage Schauspielhaus Berlin
(21:00)

IV   Konzert für Klarinette und Orchester (1983)
Michael Simm, Klarinette
Berliner Sinfonie-Orchester, Leitung Libor Pesek
Mitschnitt der Uraufführung am 18.11.1984  Berlin
( 21:00)

ht 5334


Seine 11. Sinfonie könnte auch den Titel "Drei letzte Lieder " tragen. Es ist eine Sinfonie mit Singstimme,die von  Abschied, 'Ewigwährendem' und Tod singt, und sie entstand, wie auch die beiden Konzerte, in den beiden letzten Lebensjahren Geißlers, der nur 62 Jahre alt wurde.

"So sind seine Werke trotz  ihrer  stilistischen  Verschiedenheit unverwechselbar - die eigene Sprache der Kompositionen wächst aus der Suche, ihrem existentiellen  Ernst ".  klassik.com 

"...vermittelt sein Konzert für Klarinette  und  Orchester aus dem Jahre 1983 den stärksten Eindruck".
www.klassik-heute.de
Biografische Daten

1921 am 16.September in Wurzen geboren
1936-39 Lehre am Staatl. Musikinstitut Naunhof bei Leipzig
1939-40 Privatunterricht; Musiker in Tanzkapellen
1940-45 Militärdienst
1945-48 Kriegsgefangenschaft
1948-50 Studium an HfM Leipzig bei Max Dehnert und Weismann
1950-51 Bratschist im Landessinfonieorchester Thüringen (Gotha)
1951-53 Kompositionsstudium in Berlin-Charlottenburg bei Boris Blacher, Friedrich Noetel und Hermann Wunsch
1954-58 Lehrauftrag für Musiktheorie an der Karl-Marx-Universität Leipzig;
1959-1964 Lektor für Musiktheorie
1965-70 Dozent für Komposition an der Hochschule für Musik Leipzig
1970-74 freischaffender Komponist und Lehrauftrag in Dresden
1972 Mitglied der Akademie der Künste der DDR
1974-78 Professur für Komposition an der HfM Leipzig
1984 am 11. Januar in Bad Saarow verstorben

Kunstpreis der Stadt Leipzig (1960)
Kunstpreis der DDR (1963)
Nationalpreis der DDR (1970)
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